Heute hatte ich dann also zum zweiten Mal meinen ersten Tag als Student.
Grundsätzlich war alles ganz normal. Wie immer.
Ich war mit ein paar Mädls die ich vor ein paar Wochen kennen gelernt hatte, die mit mir Jura studieren, in der Mensa. Das selbe Essen wie immer. Genauso voll wie immer.
Danach noch kurz eine Einführungsveranstaltung zur Universitätsbibliothek und danach mit den selben Mädls noch ein Kaffee bei Starbucks.
Kaffee..Vorlesungen..Mensaessen.
Typischer Unitag.
Aber die Leute waren eben anders. Ich mag die Mädls wirklich alle. Aber teilweise ist es einfach so ungewohnt. Für sie ist alles neu an der Uni. Für mich nicht.
Ich konnte die selben Erfahrungen die sie jetzt machen vor 2 Jahren schon machen. Nur eben mit anderen Menschen an meiner Seite.
Die mir sehr ans Herz gewachsen sind und zu denen ich jetzt auch noch Kontakt habe, aber eben nicht so wie früher.
Man hatte sich jeden Tag gesehen, zusammen den Alltag gemeistert und jetzt erzählt jeder von seiner eigenen kleinen Welt. Es ist nicht mehr unsere gemeinsame. Unsere Welten überschneiden sich, aber sind doch nicht mehr so ähnlich wie noch vor einem halben Jahr.
Aber vielleicht ist das ja auch gut?
Schließlich lernt man auch durch die Welt der anderen viel über sich.
Und ist es nicht Zeichen wahrer Freundschaft, wenn man sich trotzdessen, dass der andere etwas ganz anders den ganzen Tag macht, für ihn und sein Leben interessiert.
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